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Mathematik – ein Buch mit sieben Siegeln?
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Trotz Nachhilfe hat es in Mathe wieder nicht gereicht? Häufiges Üben und Wiederholen hilft nichts, gestern Gewusstes ist heute wieder vergessen? Viele Versuche, den Betroffenen zu helfen, scheitern an Verweigerung oder enden mit Tränen? Dabei fallen oft Sätze wie „Das ist doch ganz einfach!“ und die Frustration wächst weiter?
Bei massiven Rechenschwierigkeiten spricht man von Rechenschwäche. Die meisten Menschen kennen Legasthenie oder Lese-Rechtschreibschwäche, nicht jedoch Arithmasthenie oder Rechenschwäche, auch Dyskalkulie genannt. Für die Betroffenen bedeutet Addition, dass sie hochzählen müssen, die Subtraktion wird analog als Runterzählen verstanden. Oft werden die Finger benutzt.
Damit niemand in ihrem Umfeld dies merkt, werden alternative Methoden entwickelt. „Ich stell mir die Finger im Kopf vor!“, so die Antwort vieler Betroffener mit einer Rechenschwäche auf die Frage, wie sie eine Additionsaufgabe ohne sichtbare Nutzung der Finger ausgerechnet haben. Typisch ist auch, dass Nachhilfe nicht nachhaltig hilft.
Je länger jemand mit einer Rechenschwäche lebt, desto ausgeprägter sind oft Vermeidungsstrategien, Rückzug aus dem gesellschaftlichen Leben und Versagensängste. Auch Erwachsene sind häufiger betroffen, als man zunächst annehmen würde. Wie auch eine Legasthenie wird die Dyskalkulie eher verheimlicht aus Scham.
Ob Sie oder Ihr Kind von einer Dyskalkulie betroffen sind, lässt sich mit entsprechenden Testverfahren feststellen.
Ein persönliches Gespräch oder einen Test-Termin zur Feststellung, ob eine Rechenschwäche vorliegt, vereinbaren Sie bitte hier.